Hallo und herzlich willkommen zur 57. Episode des Drachenreiten Podcasts. Heute reden wir über das Thema „Zweifel“.
Viel Spaß beim Hören.
Heute gehen wir auf eine Frage einer Zuhörerin ein.
Wie gehen wir mit Zweifeln an uns selbst und unseren Überzeugungen um?
Warum zweifeln Menschen überhaupt an sich selbst? Woher kommt das?
Selbstvertrauen kommt aus positiven, vergangenen Erfahrungen.
Wie geht man mit Situationen um, die einem völlig neu sind und bei denen man sich per Definition nicht vergangener Erfahrungen bedienen kann?
Welchen Einfluss hat das eigene Umfeld auf die eigenen Überzeugungen? Befindet man sich in einem Umfeld, welches die eigenen Überzeugungen bestätigt oder in einem, welches gegen die eigenen Überzeugungen ist?
Der Wert eines guten Plans und Schritt für Schritt vorzugehen.
Unsicherheit und Mut sind auf entgegengesetzten Seiten einer Waage. Wenn man Dinge nicht macht, heißt das, dass die Unsicherheit größer wiegt als der Mut. Durch einen guten Plan reduziert man die Unsicherheit soweit, bis der Mut mehr wiegt und man sich traut den ersten „echten“ Schritt zu gehen.
Menschen in seinem Leben zu haben, die hinter einem stehen und einen unterstützen, ist ungemein wichtig. Aber was macht man, wenn man diesen Halt im Leben nicht hat?
„Angewendetes Wissen ist Macht.“
Andere Menschen in seinem Umfeld davon überzeugen, in dem man die Arbeit macht, Informationen zusammen zu suchen, sich einen guten Plan zurecht zu legen und diesen mitzuteilen.
Seine „Hausaufgaben“ machen.
Was macht man, wenn man andere Ansichten zum Leben hat, als sein Umfeld – sprich das „schwarze Schaf“ ist?
Der Vorteil und die Gefahr in seiner eigenen Blase zu leben.
Sollte man nur Bestätigung suchen oder sich willentlich anderen, neuen Meinungen stellen?
Hat es auch eine gute Sache ab und zu an seinen Überzeugungen und an sich selbst zu zweifeln?
Die Kunst des Denkens (oder der Rhetorik) besteht nicht darin, die Argumente seines „Gegners“ gleich zu widerlegen, sondern zuerst die die Argumente seines Gegners so stark wie möglich zu machen, dafür zu argumentieren, und erst dann, sich die Gegenargumente zu überlegen und zu versuchen die Meinung seines Gegenübers zu widerlegen.
Ein Ziel zu verfolgen vs. sich voll und ganz auf den Prozess zu konzentrieren.
Der nächste Schritt ist immer der wichtigste Schritt.
Es ist schwer gut zu sehen, wenn man mit einem Auge nach vorne schaut (zum Ziel) und mit einem Auge auf den Boden (zum nächsten Schritt).
Wenn man ein großes Ziel hat, dann hilft es ungemein dieses in so viele kleinstmögliche Schritte zu unterteilen, wie nötig, um diese Schritte dann tatsächlich nehmen und gehen zu können.
„Habe keine Angst langsam zu gehen, aber gehe (bleibe nicht stehen).“
Sich voll und ganz dem Prozess hingeben, voll involviert sein.
„Sit, sit. Walk, Walk.“ Wenn du sitzt, dann sitze, wenn du gehst, dann gehe, wenn du läufst, dann laufe.
Vielen Dank nochmal an die Zuhörerin für die Anregung dieses sehr spannenden und inspirierenden Themas.
Wenn ihr noch weitere Fragen und Anregungen habt, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an info@drachenreiten-podcast.de. Wir freuen uns immer von euch zu hören.
Bleibt gespannt und genießt die Reise.
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