Hallo und herzlich willkommen zur 28. Episode des Drachenreiten Podcasts. Heute behandeln wir das Thema „Muse füttern“ bzw. Inspiration.
Viel Spaß beim Hören.
Shownotes:
Wie kann man seine Inspiration finden, wenn man sich mit einer regelmäßigen, kreativen Tätigkeit beschäftigt (z.B. ein Musikinstrument spielen, zeichnen oder malen, schreiben, Videos machen, etc.)?
Inspiration ist nichts was einfach so kommt und geht. Es ist etwas was man kultivieren muss.
Theorie von Liz Gilbert: Ideen sind „Geister“ die im Äther wohnen und nur durch Menschen in die Realität gebracht werden können.
Analogie: Geräusche sind die ganze Zeit in der Luft. Wenn du ein Radio anmachst, hörst du ein Lied. Dieses Lied liegt bereits in der Luft, aber nur mit dem Radio und der richtig eingestellten Frequenz kannst du dieses Lied hören.
Die Idee der Muse kommt aus der griechischen Mythologie. Die Musen waren die Töchter von Göttervater Zeus und der Göttin der Erinnerung (Mnemosyne). Sie haben den Künstlern die Ideen eingegeben.
Geben Musen einem nur das ein, was man sowieso schon in sich drin hat und sich nur daran erinnern muss?
Wie Menschen normalerweise den Inspirationsprozess sehen:
Inspiration => Motivation => Handlung
Dies ist aber eigentlich eine Endloskette und man kann sie auch folgendermaßen „schneiden“:
Handlung ==> Inspiration => Motivation
Durch die Handlung „füttert“ man seine Muse.
Theorie von Steven Pressfield: Die Musen kommen nur zu dem, der (durch stetige Handlung) beweist, dass er es mit seiner Kunst ernst meint.
Seine Kunst spielend nehmen. Spielen im Erwachsenenalter ist immer noch wichtig, wird aber leider vernachlässigt.
Lasst uns einen Kommentar da: Was habt ihr für eine Meinung zu diesem Thema? Mit welchen Methoden kultiviert ihr eure Kreativität? Oder glaubt ihr dass das alles irgendein „wuh wuh“ und totaler Blödsinn ist?
Bleibt gespannt und genießt die Reise.
Links:
Big Magic (Elizabeth Gilbert) *
Eat Prey Love (Elizabeth Gilbert) *
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