Hallo und herzlich willkommen zur 32. Episode des Drachenreiten Podcasts. Heute haben wir das Thema „Action this day“.
Viel Spaß beim Hören.
Shownotes:
Leitspruch bzw. Lebensmaxime von Winston Churchill: „Action this day“. Hauptsächlich darauf bezogen seine Ideen sofort in die Tat umzusetzen und den ersten Schritt noch am gleichen Tag zu unternehmen.
Ideen sofort aufschreiben, wenn man sie bekommt. Sonst sind sie „weg“ und man erinnert sich nicht mehr an sie.
„Wer schreibt, der bleibt.“
Der erste Schritt einer Handlung kann so simpel sein, wie sich die Idee aufzuschreiben oder sich einen groben Zeitplan zu notieren, wann man was machen wird.
Kreativität: Man sammelt Eindrücke aus verschiedenen, scheinbar nicht miteinander verwandten Gebieten und wenn man dann eine andere Tätigkeit macht, die mit der Idee/Handlung nichts zu tun hat (abwaschen, Sport, duschen), dann verbinden sich die „losen Enden“ dieser Einzeleindrücke zu einer „Idee“.
Wenn man Ideen sofort aufschreibt, signalisiert man seinem Gehirn, dass man an solchen Ideen interessiert ist und mehr davon haben möchte. Andersrum: Wenn man Ideen nicht aufschreibt, dann sagt man dem Gehirn im Grunde, dass man kein Interesse an solchen Einfällen hat und davon bitte verschont bleiben möchte.
Alles worauf wir die Achtsamkeit (den Fokus) legen, wird verstärkt.
Der eigene Blick für die Welt verändert sich wenn man Kreativität kultiviert (es zulässt, dass sich „lose Enden“ miteinander verbinden).
Der Morgen ist eine „magische, heilige Zeit“, die darüber bestimmt wie der Rest des Tages verläuft. Deshalb ist es wichtig, sich die ersten 30-60 Minuten nur für sich zu „gönnen“, ohne äußere Einflüsse wie Fernsehen oder Internet (Smartphones) – also ohne Konsum.
Am Morgen sollte man idealerweise nicht als erstes an seine „Probleme“ denken.
Ein weiterer Vorteil von „Action This Day“: Wenn man die erste Handlung noch am gleichen Tag initiiert, dann „zwingt“ man sich selbst im Moment zu leben (und nicht in seinem Kopf in der Zukunft zu leben).
In der Zeit in der man davon träumt etwas zu machen, hätte man schon längst die ersten (realen) Schritte unternehmen können. „Weniger denken, mehr machen.“
Aspekt aus dem Yoga: In dem Moment wo man anfängt die Welt in Dinge zu unterteilen die man mag und in Dinge die man nicht mag, ist das eigene Unglück und Leid vorprogrammiert.
Lasst uns einen Kommentar da oder schreibt uns gerne eine E-Mail an info@drachenreiten-podcast.de: Was haltet ihr von „Action this day“?
Bleibt gespannt und genießt die Reise.
Links:
Episode: Gewohnheiten und Routinen (Morgen Routinen)
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